Pressemitteilungen des VDV

In unserem Pressebereich bleiben Sie informiert: Hier finden Sie alle Pressemitteilungen des VDV. Wir versorgen Sie mit Neuigkeiten zu unserem Branchenverband und unserer Arbeit, schaffen Transparenz hinsichtlich der Verkehrspolitik innerhalb Deutschlands sowie auf EU-Ebene, kommunizieren Positionen sowie Mobilitätskonzepte und geben Einblicke in aktuelle Entwicklungen des Personen- und Güterverkehrs.

Entdecken Sie gerne alle Pressemitteilungen des VDV zu einem bestimmten Themenbereich, filtern Sie nach Zeitraum oder suchen Sie nach einem speziellen Schlagwort, um zur gewünschten Information zu gelangen.

VDV-Pressestatement zu den Beschlüssen der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister zum Deutschland-Ticket

Wortmann: „Fahrgäste und Branche haben jetzt Gewissheit bis 2030“
Thema: Reaktion auf die Ergebnisse der Sondersitzung der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister zum Deutschland-Ticket

„Gut, dass die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister nun entschieden haben. Wir haben jetzt Gewissheit, wie der Rahmen bis 2030 für das Deutschland-Ticket ist. Auch mit den beschlossenen fünf Euro Preiserhöhung zum 1.1.2026 bleibt das Deutschland-Ticket ein hoch attraktives Ticket für alle. Unsere Vorschläge zur Entwicklung eines spezifischen Preisindex liegen vor. Jetzt ist es endlich möglich, diesen gemeinsam zu definieren und das künftige Vorgehen festzulegen.

Die Preiserhöhung im Rahmen der Kostenentwicklung schließt allein die Finanzierungslücke für 2026 nicht. Mit der Planungssicherheit für die Branche müssen wir uns nun verstärkt auf die Werbung, den Vertrieb des Tickets und weitere Tarifvereinfachungen im ÖPNV konzentrieren und dazu beitragen, die nicht geschlossene Finanzierungslücke durch mehr Verkäufe zu schließen. Insofern begrüßen wir, dass die Länder in ihrem Beschluss der Notwendigkeit einer starken gemeinsamen Werbeoffensive zur Hebung der Verkaufspotenziale, vor allen Dingen beim Deutschland-Ticket Job, zustimmen.
Es bleibt auch mit dieser Entscheidung bei einer insgesamt kritischen wirtschaftlichen Lage der Branche. Deshalb ist nun schnell die künftige Finanzierungsverantwortung für den deutschen ÖPNV zwischen Bund, Ländern, Kommunen und Branche durch den von der Bundesregierung im Koalitionsvertrag beschlossene Modernisierungspakt anzugehen.“