Mehr bewegen: Der ÖPNV auf dem Weg zur Verkehrswende

VDV meets Heiko Sakurei

Mobilitätswende, ÖPNV-Finanzierung, Verkehrsinfrastruktur? Mit Heiko Sakurai wählte der VDV im Rahmen seiner politischen Kommunikation zur Bundestagswahl 2021 einen humoristischen Weg, diese Themen öffentlichen zu diskutieren. Der in Köln lebende politische Karikaturist gehört in Deutschland zu den namhaften Vertretern seines Genres. Die Arbeiten des 50-Jährigen erscheinen regelmäßig in einer Reihe auflagenstarker Tageszeitungen wie der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ). Exklusiv für den VDV fertigt er seit dem Frühling eine Reihe von Karikaturen zum Thema Verkehrswende an. Mit dieser für einen Verband ungewöhnlichen Form der politischen Kommunikation betritt der VDV vor der Bundestagswahl unbekanntes Terrain. Die Karikaturen laufen in den verbandseigenen Printmedien sowie in den digitalen Kanälen. Mit messbarem Erfolg: In Social Media erreichen sie teils überdurchschnittliche Reichweiten.

Mobilitätswende und Klimaschutz

Ausbau des ÖPNV vs. 365-Euro-Ticket

Mehr Schienenverkehr und Deutschlandtakt

Mobilität im ländlichen Raum

Karikatur von Heiko Sakurei zum Thema Mobilität im ländlichen Raum

E-Bus Förderung

Diese Auftragsarbeiten sind auch für Heiko Sakurai alles andere als Tagesgeschäft, bei dem er politische und gesellschaftliche Entwicklungen aktuell pointiert. „Bei den Karikaturen für den VDV muss ich darauf achten, dass die Themen auch Monate oder Jahre später noch frisch sind“, beschreibt er die professionelle Herausforderung. Nach einem Briefing durch die VDV-Redaktion fertigt er, zunächst mit dem Bleistift, eine Skizze an. Die wird dann gemeinsam weiterentwickelt oder als Grundlage für die weitere Kreativarbeit genutzt. Hat sich die Redaktion für einen Entwurf entschieden, setzt sich Heiko Sakurai zur Reinzeichnung und Kolorierung an den Rechner. Bei seiner Arbeit zum Thema Verkehrspolitik erlebt der mehrfach preisgekrönte Karikaturist und Cartoonist durchaus noch „Aha-Momente“, wie er selbst sagt: „Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema kostenloser Nahverkehr so emotional betrachtet wird.“

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