Deutschland-Ticket: die größte Tarifrevolution im ÖPNV

Einfach in Bus und Bahn des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) einsteigen und mit einem einzigen Ticket im Nahverkehr quer durch Deutschland fahren, ohne sich Gedanken über Tarife und Zonen machen zu müssen: das ist das Deutschland-Ticket (kurz: D-Ticket)! Diese zukunftsweisende Tarifrevolution kann seit dem 1. Mai 2023 bundesweit in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs genutzt werden. Das D-Ticket ermöglicht damit einen einfachen Zugang zu Bussen und Bahnen und setzt ein starkes Zeichen für die Verkehrswende in Deutschland und die Mobilität von morgen.

Das D-Ticket gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Nahverkehrs in Deutschland, auch in der 2. Klasse in den Regionalzügen. In den Zügen des Fernverkehrs (IC, EC, ICE sowie RE-Linien der DB Fernverkehr AG) und bei Anbietern wie zum Beispiel FlixTrain sowie in Fernbussen gilt das Ticket nicht. Das Deutschland-Ticket ist als Chipkarte oder digital als monatlich kündbares Abo erhältlich. Erfahren Sie bei uns mehr über den aktuellen Stand des D-Tickets, dem langen Weg zur Tarifrevolution und dem Ausblick in Richtung Mobilitätswende!

Update zum Deutschland-Ticket

Grafik mit einer wirtschaftlichen Bilanz des Deutschlandtickets. Oben steht in großer, weißer Schrift: „13,5 Mio. Menschen besitzen ein D-Ticket“. Darunter ein rotes Banner mit der Aussage: „Wirtschaftliche Lage des deutschen ÖPNV bleibt extrem angespannt!“. Unten links zeigt ein rotes Symbol mit einem Pfeil nach unten, dass die Einnahmen aus anderen Ticketangeboten um 3,2 Milliarden Euro gesunken sind. Rechts daneben ein rotes Symbol mit einem Pfeil nach oben, das auf steigende Personalkosten hinweist. Quelle: Berechnungen des Branchenverbands VDV, 2024. Logos von VDV – Die Verkehrsunternehmen unten rechts.

Koalitionsvertrag: D-Ticket bis 2029 gesichert! 

Im Koalitionsvertrag 2025 ist das Deutschland-Ticket bis 2029 finanziell abgesichert. Dies ist ein Erfolg für unsere Branche, jedoch ist es nun an der Zeit, das Ticket schnell weiterzuentwickeln. 

Denn: Das Branchenziel von mindestens 15 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist erreichbar. Wenn Politik und Branche jetzt mutig handeln, geht sogar noch mehr.

Denn: Das Branchenziel von mindestens 15 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist erreichbar. Wenn Politik und Branche jetzt mutig handeln, geht sogar noch mehr.

Deutschlands umfangreichste Marktforschung zum Deutschland-Ticket, koordiniert vom VDV und der Deutschen Bahn im Auftrag von Bund und Ländern, liefert vier starke Argumente:

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Wachstumspotenzial ausschöpfen – insbesondere beim Jobticket. Aktuell liegt die Besitzquote bei Vollzeitbeschäftigten bei nur 22 %. Eine Verstetigung des Jobticket-Rabatts kann den entscheidenden Impuls setzen.

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Finanzielle Entlastung – besonders für Pendler und Menschen mit geringem Einkommen. Das Ticket spart im Schnitt monatlich 17,10 Euro – insgesamt bereits über 4,25 Milliarden Euro seit Einführung.

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Mehr Fahrgäste, aber kein Marktanteilsgewinn – Das D-Ticket hat die Nutzung von Bus und Bahn gesteigert. Um dauerhaft neue Fahrgäste zu gewinnen, braucht es nun verbesserte Angebote und Infrastruktur.

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Mehr Klimaschutz – Dank Deutschland-Ticket werden heute monatlich rund 120.000 Tonnen CO₂ eingespart. Ein Plus von 15 % im Vergleich zum Vorjahr.

VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Unser Ziel muss es sein, so viele Kundinnen und Kunden wie möglich vom Deutschland-Ticket zu überzeugen. Das Branchenziel von mindestens 15 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist erreichbar. Wenn Politik und Branche mutig und konsequent handeln, dann geht sogar noch mehr.“

Grafik mit einer wirtschaftlichen Bilanz des Deutschlandtickets. Oben steht in großer, weißer Schrift: „13,5 Mio. Menschen besitzen ein D-Ticket“. Darunter ein rotes Banner mit der Aussage: „Wirtschaftliche Lage des deutschen ÖPNV bleibt extrem angespannt!“. Unten links zeigt ein rotes Symbol mit einem Pfeil nach unten, dass die Einnahmen aus anderen Ticketangeboten um 3,2 Milliarden Euro gesunken sind. Rechts daneben ein rotes Symbol mit einem Pfeil nach oben, das auf steigende Personalkosten hinweist. Quelle: Berechnungen des Branchenverbands VDV, 2024. Logos von VDV – Die Verkehrsunternehmen unten rechts.

13,5 Millionen Menschen besitzen ein Deutschland-Ticket

Aktuell besitzen etwa 13,5 Millionen Kundinnen und Kunden ein Deutschland-Ticket. Das meistgekaufte Produkt ist dabei mit großem Abstand die Standardversion des Tickets, das rabattierte Jobticket stagniert nach wir vor bei einem Anteil von rund 20 % an allen verkauften Deutschland-Tickets.

Das Branchenziel 15 Millionen Deutschland-Tickets zum Ende des Jahres 2024 wurde nicht erreicht, da unter anderem viele Unternehmen und Organisationen zögern, in das für ihre Mitarbeitenden preislich attraktive Deutschland-Ticket Job zu wechseln. Denn der Fortbestand des Deutschland-Tickets ab 2026 ist noch unklar, weil es keine langfristige Finanzierungszusage des Bundes gibt.

Die wirtschaftliche Lage der Verkehrsunternehmen und Verbünde bleibt extrem angespannt. Dies liegt unter anderem an den aufgrund des Deutschland-Tickets sinkenden Fahrgeldeinnahmen und an deutlich gestiegenen Personalkosten.

VDV-Präsident Ingo Wortmann:
„Durch das preislich sehr attraktive Deutschland-Ticket kaufen die Kundinnen und Kunden immer seltener andere Ticketangebote, so dass in diesen Segmenten unsere Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Milliarden Euro zurückgegangen sind. Hinzu kommen die mit rund elf Prozent im letzten Jahr deutlich gestiegenen Personalkosten. Dies sowie die angespannte Haushaltslage in den Kommunen führt insgesamt dazu, dass sich die wirtschaftliche Lage des deutschen ÖPNV immer weiter zuspitzt. Erhebliche Einsparungen und drohende Abbestellungen von Verkehren gehören inzwischen zum Alltagsgeschäft in unseren Unternehmen. Wir müssen hier gemeinsam mit der Politik dringend und nachhaltig gegensteuern. Das attraktivste Ticket nutzt uns und den Fahrgästen nichts, wenn am Ende weniger Busse und Bahnen fahren, weil wir das Angebot nicht mehr finanzieren können. “

Keine Kündigungswelle wegen der Preiserhöhung!

Die Preiserhöhung von 49 auf 58 Euro, die zum Jahreswechsel vollzogen wurde, hat hingegen nur geringe Auswirkungen auf den Besitz oder Kauf des Deutschland-Tickets. Die Kündigungsquote liegt im Januar 2025 bei 8,1 %. Zum Vergleich: Im Jahr 2024 lag die monatliche Kündigungsquote bei rund 7 %.

Ausgleichsbedarf von Bund und Ländern für das Deutschland-Ticket steigt!

Der durch Bund und Länder zu zahlende Ausgleich für die seit Einführung des Deutschland-Tickets entgangenen Einnahmen der Branche, ist im Jahr 2024 deutlich gestiegen.
Nach Berechnungen des VDV müssen für das vergangene Jahr mindestens 3,45 Milliarden Euro an entgangenen Einnahmen durch Bund und Länder ausgeglichen werden. Dies ist nur möglich, weil noch Restmittel aus dem 2023 für die Jahre 2024 und 2025 eingesetzt werden können. Eigentlich haben sich Bund und Länder auf einen maximalen Ausgleichsbetrag von jährlich drei Milliarden Euro festgelegt, der je zur Hälfte gezahlt wird. Da das Deutschland-Ticket im Jahr 2023 erst im Mai eingeführt wurde, blieb am Jahresende rund eine Milliarde Euro an Restmitteln übrig. Etwa die Hälfte davon fließt nun, zusätzlich zu den drei Milliarden, in den Ausgleich für das Jahr 2024.

VDV-Präsident Ingo Wortmann: „Im ersten vollständigen Jahr des Deutschland-Tickets bestätigt sich das, was wir als Branche von Beginn an prognostiziert haben: Die von Bund und Ländern jährlich zur Verfügung gestellten drei Milliarden Euro werden dauerhaft nicht ausreichen, um den Verlust der Branche auszugleichen. Man darf auch den Ticketpreis nicht weiterhin überproportional erhöhen, denn sonst springen zu viele Kundinnen und Kunden ab, weil es preislich zu unattraktiv wird. Für eine langfristige Finanzierung des Deutschland-Tickets braucht es verbindlich zugesagte Mittel von Bund und Ländern in ausreichender Höhe und inklusive einer jährlichen Dynamisierung, damit das Ticket für die Fahrgäste preislich attraktiv bleiben kann. Dazu braucht es eine transparente und maßvolle Entwicklung des Ticketpreises, zum Beispiel gekoppelt an einen Preisindex, der sich an der realen Kostensituation unserer Branche orientiert“.

Download

Unterwegs mit dem D-Ticket - zu den Lieblingsorten und den Lieblingsmenschen. Influencerin Hanna-Lena Gross ("Honeyhanni") und Video-Creater Franziskus Schade waren unterwegs und berichten in diesem Kurzfilm über ihre Erlebnisse mit dem D-Ticket. Jetzt anschauen!

Finanzierung des Deutschland-Tickets und Mehrinvestitionen in den ÖPNV-Ausbau sind kein Entweder-oder!

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Diskussion über den Preis des Deutschlandtickets angestoßen. Im Interview mit der Welt am Sonntag äußerte er sich zur Ausweitung der Sozialausgaben und stellte die Frage: „Irgendwann muss die Politik entscheiden, ob wir eher in die Schiene investieren wollen oder ob der Preis von 49 Euro bleiben soll.“

Oliver Wolff, VDV-Hauptgeschäftsführer, stellt in seiner Stellungnahme klar:
„Im Sinne einer durchdachten Verkehrspolitik sind Mittel für den Ausbau des ÖPNV und seiner Infrastruktur ebenso dringend notwendig, wie die Absicherung des Deutschland-Tickets. Der Bund hat die Finanzierung des Tickets bis Ende 2025 zugesichert. Aktuell wird diese Zusage nicht eingehalten. Noch immer gibt es keine Überjährigkeit der Mittel und keine Rücknahme der angekündigten Streichung von Regionalisierungsmitteln in Höhe von 350 Millionen EUR. Ohne mittelfristige Finanzplanung übernimmt die Bundesregierung bereits jetzt die Verantwortung für ein Auslaufen des Tickets in der Zeit danach! Eine ehrliche Debatte um einen angemessenen Preis für das Hashtag#Deutschlandticket halten wir in der Perspektive für richtig, denn die Kosten der Verkehrsunternehmen und Verbünde steigen weiter, so dass die durch das Ticket fehlenden Einnahmen ausgeglichen werden müssen. Hier sind nicht nur die Länder, sondern vor allem der Bund, der dieses Ticket bei der Branche bestellt hat, in der Verantwortung.“

Gemeinsame Verbändeerklärung

Auch nach der Sitzung der Verkehrsminister:innen-Konferenz am 11./12.10 ist für das Jahr 2024 keine finanzielle Planungssicherheit für Verkehrsunternehmen, Verbünde und Aufgabenträger gegeben. Unsicher sind die wirtschaftlichen Planungen für Personal-, Fahrzeug- und alle sonstigen Kosten sowie die Einnahmeseite. Die Gesellschafter der mittelständischen, privaten und kommunal-staatlichen Unternehmen sowie die Gewährleistungsträger der Verbünde und die kommunalen- und Landes-Aufgabenträger stehen damit voll im Risiko.

Die gemeinsame Erklärung der Verbände VDV, BSN, mofair und bdo 

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Das Deutschland-Ticket ist von Bund und Ländern angesichts steigender Mobilitätskosten als Entlastungsmaßnahme der Bürger:innen und zur Stärkung des ÖPNV als klimafreundlicher Mobilitätsgarant für die Menschen eingeführt worden. Verkehrsunternehmen, Verbünde und Aufgabenträger sind in der Verantwortung der Umsetzung dieses Tickets und haben zunächst das 9-Euro-Ticket und in der Folge das Deutschland-Ticket in Rekordzeit ermöglicht.

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Die mit dem Ticket verbundene Entlastung der Mobilitätskosten für die Bürger:innen und die ersten Erfolge des Deutschland-Tickets in Sachen Kundenbindung und Verkehrsverlagerung wollen wir verstetigen und zum Ausgangspunkt eines leistungsstarken und nachhaltigen ÖPNV für alle werden lassen.

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Dazu braucht die Branche verlässliche Rahmenbedingungen. Diese sind insbesondere wirtschaftlich bedeutsam. Die Einnahmen aus dem Ticket gleichen die Defizite fehlender Einnahmen aus bisherigen Ticketverkäufen absehbar nicht aus. 50 % der Käufer:innen haben zuvor auskömmlichere Abonnements gekauft, ca. 40 % der Käufer:innen kommen aus hochpreisigeren Bartickets und Zeitkarten, 10 % sind „echte“ Neukund:innen.

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Auch nach der Sitzung der Verkehrsminister:innen-Konferenz am 11./12.10 ist für 2024 keine finanzielle Planungssicherheit für Verkehrsunternehmen, Verbünde und Aufgabenträger gegeben. Unsicher sind die wirtschaftlichen Planungen für Personal-, Fahrzeug- und alle sonstigen Kosten sowie die Einnahmeseite. Die Gesellschafter der mittelständischen, privaten und kommunal-staatlichen Unternehmen sowie die Gewährleistungsträger der Verbünde und die kommunalen- und Landes-Aufgabenträger stehen damit voll im Risiko.

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Wir fordern den Bundeskanzler und die Ministerpräsident:innen auf, diese Unsicherheit und dieses Risiko mit einem starken und einstimmigen Beschluss für die Zukunft des Deutschland-Tickets zu beenden. Es braucht eine verlässliche Finanzierung des Tickets für das gesamte Jahr 2024, damit die Branche planen und vor allem stark für das Ticket werben kann. Das Deutschland-Ticket für Studierende und die Verstetigung des Tickets als Jobticket auch über 2024 hinaus sind dafür wesentliche Voraussetzungen. Hinsichtlich der Ausgestaltung einer gemeinsamen Nachschussverpflichtung von Bund und Ländern stehen wir für eine Mitarbeit bereit.

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Auch wenn das Deutschland-Ticket aktuell sowohl in Betrieb, Vertrieb als auch in der notwendigen Digitalisierung zusätzliche Investitionen und Ausgaben notwendig macht, weiß die Branche, dass im eingeschwungenen Zustand des Tickets mit klaren und dauerhaften finanziellen sowie organisatorischen Rahmenbedingungen Effizienzen und Synergien gehoben werden müssen. Die Verkehrsunternehmen und Verbünde stehen für ehrliche, inhaltliche und lösungsorientierte gemeinsame Gespräche dazu bereit.

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Das Deutschland-Ticket ändert nichts daran: Wir brauchen eine dauerhafte, planungssichere Finanzierung des Gesamt-ÖPNV für den Erhalt und den Ausbau des Angebots in Städten und ländlichem Raum, in SPNV und ÖPNV. Neben dem Deutschland-Ticket benötigen wir deshalb das Deutschland-Angebot. Der Rahmen dafür muss der zwischen Bund und Ländern zu beschließende Ausbau- und Modernisierungspakt sein.

Noch viel Potenzial beim Deutschland-Ticket

Jobtickets: Die Umstellung bzw. Neubestellung von Jobtickets in den Unternehmen lief zwar anfänglich sehr gut, ließ aber über die Ferienmonate und in der Urlaubszeit entsprechend nach. Hier gehen wir ab September von einem Anstieg an Neuabschlüssen und Umstellungen aus.

Stammkund*innen anderer Abo-Angebote:
Wir rechnen damit, dass vor allem Fahrgäste, die heute noch ein anderes ÖPNV-Abo besitzen und erstmal die Entwicklung beim D-Ticket abwarten wollen, nach der Urlaubszeit sukzessive wechseln werden. Dafür wäre aber eine möglichst zeitnahe Einigung von Bund und Ländern über die Anschlussfinanzierung des Tickets in den kommenden Jahren dringend geboten.

Stadt-Land-Gefälle beim Deutschland-Ticket: ÖPNV muss vor allem im ländlichen Raum ausgebaut werden!

Die Ergebnisse der bundesweiten Marktforschung zeigen nachweislich, dass in Metropolen und Großstädten rund 20 – 30 % der Befragten ein Deutschlandticket besitzen - in Kleinstädten und im dörflichen Raum besitzen dagegen gerade einmal 6 % der Befragten aktuell ein Deutschland-Ticket.

Das zeigt einmal mehr, dass ein günstiges ÖPNV-Ticket alleine nicht ausreicht, um die Menschen zum Kauf und damit zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen. Das gelingt nur, wenn das Angebot vor Ort attraktiv genug ist. Deshalb muss nach dem Deutschland-Ticket nun auch zeitnah das Deutschland-Angebot für den ÖPNV folgen.

Der Weg zum Deutschland-Ticket

Nachdem Bund und Länder Ende 2022 eine Einigung darüber erzielt haben, wie das Deutschland-Ticket zu finanzieren ist, setzte die Branche alle Hebel in Bewegung, um mit dem bundesweiten Vorverkauf des Tickets am 3. April 2023 starten zu können. Dies stellte die einzelnen Verkehrsunternehmen und Verbünde vor großen technischen und vertrieblichen Herausforderungen. Dennoch konnte der bundesweite Vorverkauf des des 49-Euro-Tickets pünktlich Anfang April 2023 starten.

Tarifrevolution im ÖPNV

Seit dem 1. Mai 2023 kann das Deutschland-Ticket für 49 Euro pro Monat bundesweit in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gentutzt werden. Das Ticket ermöglicht damit einen einfachen Zugang zu Bussen und Bahnen.

Das D-Ticket gilt in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Nahverkehrs in Deutschland, auch in der 2. Klasse in den Regionalzügen. In den Zügen des Fernverkehrs (IC, EC, ICE sowie RE-Linien der DB Fernverkehr AG) und bei Anbietern wie zum Beispiel FlixTrain sowie in Fernbussen gilt das Deutschland-Ticket nicht.

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